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Änderungen bei City Bus Konzept soll kein Flickwerk aus Einzelteilen werden

„FPÖ Traun fordert Gesamtkonzept zu überdenken, statt minimaler Änderungen“

Traun, 2018-07-04 – „In der letzten Gemeinderatssitzung wurden lediglich einige Änderungen zur Linienführung beim derzeitigen City-Bus-Konzept vorgelegt. Dies ist uns zu wenig! Die brennenden Punkte wie die Größe der Busse und das Passagieraufkommen bei den einzelnen Linien wurden in keiner Weise berücksichtigt.“, so FP-Fraktionsobmann GR Herwig Schinkinger. ***

Für die Trauner FPÖ liegen in den genannten Bereichen aber die Schwerpunkte bei einer nachhaltigen Änderung des derzeitigen Status-Quo. „Wir waren in der Vergangenheit immer die Befürworter des City-Busses in Traun – haben auch immer alle Anträge im Gemeinderat mitgetragen. Wenn sich nun herausstellt, dass ein Konzept nicht funktioniert, oder von den Kunden nicht angenommen wird, dann ist es mehr als legitim, sich über das Gesamte ein Bild zu machen und nicht mit einem Flickwerk aus Kleinigkeiten zu reagieren“, so Schinkinger weiter.

Die geäußerte Kritik der GRÜNEN am letzten Beschluss im Gemeinderat, wo ein Antrag auf Rückweisung in den Ausschuss durch die FPÖ Traun gestellt wurde, weist Schinkinger zurück. Schinkinger: „Alleine die Änderung der Linienführung, wie von den GRÜNEN gefordert, hätten Mehrausgaben von über 30.000 EUR bedeutet. Geld, das man bei einer vernünftigen Sichtweise auf die Gesamtprobleme, vermutlich besser einsetzen könnte. Wir haben derzeit eher das Problem, dass riesige Busse leer durch Traun fahren. Mit der vorgelegten Änderung im Gemeinderat würden diese Busse nur noch mehr Kilometer leer zurücklegen.“

Auch bei der nächsten Sitzung des örtlichen Prüfungsausschusses im Herbst wird das Thema City-Bus behandelt werden. „Als Prüfungsausschussobmann ist es mir ein Anliegen, hier für Klarheit zu sorgen wie Bestellungen und Vertragsabwicklungen betreffend der Größe der Busse zustande gekommen sind“, so Schinkinger abschließend.