Mit Unverständnis für die ab kommenden Montag geltende Regelung der Vorweisung eines CORONA-Tests bei körpernahen Dienstleistungen reagiert Wirtschaftsstadtrat Christian Engertsberger im Zusammenhang mit einem fehlenden Testzentrum in Traun. „Gerade in der fünftgrößten Stadt Oberösterreichs mit einem großen Anteil solcher „körpernaher Dienstleister“ ist es unverständlich, dass es kein Testzentrum gibt. Es ist unzumutbar, dass Kunden nach Neuhofen, Leonding oder Wels ausweichen müssen, dort einen COVID Schnelltest absolvieren und anschliessend erst den Friseur, die Physiotherapie oder den Masseur in Traun besuchen können. Hier passiert gerade eine weitere Schlechterstellung der ohnehin schon angeschlagenen Trauner Wirtschaftsbetriebe.“
Warum es kein Testzentrum in Traun gibt, konnte bisher nicht geklärt werden. Eine offizielle Information an die Trauner Gemeinderatsfraktionen gibt es bisher nicht.
„Ich fordere hiermit die Stadt auf, in Abstimmung mit den Bezirksbehörden, für eine Teststation in Traun zu sorgen. Die Wirtschaftstreibenden haben schon genug gelitten und die Kunden sollen nicht in die Nachbarstädte gezwungen werden“, so Engertsberger abschließend.